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Warum?
 
Warum so viel Leid?

Warum musste es so schnell kommen?

Habe ich etwas falsch gemacht?

Für was wird dieses Kind bestraft?

Warum ist Gott so böse?

 




Ich habe so viel Angst.

Ich bin verwirrt.

Ich kann das Außen nicht mehr ertragen.

Die anderen Menschen kann ich nicht mehr ertragen.

Ich möchte, dass der Schmerz weggeht.

Wenn die anderen weggehen, geht der Schmerz auch weg.

 

Wo geht es denn hin? Wo geht das Kind hin?

 

Alles was man an Liebe für dieses Kind gehabt hat, nimmt dieses Kind mit und es ist so leer, so kalt.

Man kann nicht mehr denken, nicht mehr fühlen, man ist sich so fremd.

Auf einmal ist so ein großer leerer Raum – „was soll ich damit“?

Dieser Raum wird gefüllt mit Schuld, mit Schmerz, mit Anklagen, mit Verzweiflung.

Man fühlt sich falsch, verurteilt, hilflos, machtlos und unendlich traurig.

 

Eine unglaubliche Tiefe an Dunkelheit ist da. Es ist eine leere Dunkelheit, nichts woran man sich festhalten könnte, es ist nichts mehr da, nur noch dieser innerliche Schrei und davor hast Du Angst.

 

Dann ziehst Du Deine Mauern. Du bist so hilflos.

Du musst irgendetwas tun.

Die Welt außen ist so klein, dieses Innen so groß.

Aber Du wirst es nie jemandem zeigen.

Und wenn Licht einfällt, fällt es auf diesen Schrei, das möchtest Du verhindern.

 
 

Diese Worte sind ein Versuch Licht in diese leere Dunkelheit zu bringen.

Dir eine Laterne an die Hand zu geben.

 
 

Du bist so verwirrt. Deine Gefühle sind so verwirrt, das nimmt dir jeden Boden weg, es sprengt alles auf und nichts ist da.

Du hast das Gefühl nicht mehr empfindungsfähig zu sein.

Du möchtest auch nicht mehr empfinden.

Alles Schöne ist mit dem Kind weggegangen.

 

Der Teil von Dir der lieben und Freude empfinden kann ist weggegangen.

 

Eigentlich ist nur die Illusion von Liebe weggegangen.

 

Das was wirklich Liebe ist könnte jetzt entdeckt werden, aber davor steht dieser immense Schmerz.

Durch diese Erfahrung reißt es alles Dunkle, Unwahre vom Herzen weg.

Vor lauter Schmerz übersieht man was wirklich da ist.

Aber jeder weiß, dass dahinter Licht ist und wenn es nur eine klitzekleine Ahnung ist.

Für einen Bruchteil konnte es jeder wahrnehmen.

 

Es geht um die Erinnerung, wer bin ich hinter all diesem Schmerz?

 

Schmerz gibt eine Vorstellung von sich, macht Aufgaben im Außen, gibt Identität

Die Wahrheit hat keine Identifikation.

Das entzieht einem so sehr den Boden.

 

Die Frage, wer oder was bin ich, stellt sich einem unausweichlich.